
Diese Galerie enthält 583 Fotos.
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Für Peruanische Verhältnisse normal, ging um 6:00h der Wecker- ja- in Peru steht man früh (oder noch früher) auf. So sind wir dann mit kleinem Gepäck zu unserem Ausflug in den Colca Canyon aufgebrochen.
Natürlich mit Coca-Tee und Coca Tabletten aus der Apotheke gemäß den Empfehlungen der Reiseleitung. Es ging hoch – sehr hoch 🏔🙄 Über den höchsten Punkt unserer Reise über den Patapampa-Pass 4910 m nach Chivay (nur noch lächerliche ca.3200 m )
Die Fahrt über eine gigantische Hochebene bis zum Pass war schon beeindruckend.
Hier findet man frei lebende Vicunyas und auch vereinzelt Bauern die Lamas und Alpacas züchten. Für uns sieht das ganze sehr unwirtlich aus – aber die Tiere stehen drauf.
Einmal über den Pass gefahren ging es in das fruchtbare Colca Tal. Man kann sich gar nicht satt sehen. Das ist wirklich eine Reise wert. Leider kann man das großartige Panorama auf den Fotos nur erahnen. Das ganze am nächsten Tag auch noch mit rund einem Dutzend Kondoren ist dann ein richtiges Highlight. Die Kondore mit einer maximal Spannweite von 3,20 m wirken vor dem 1.800 m tiefen Canyon eher klein.
Wir hatten auch noch Glück dabei. Nachdem wir weg waren hat es angefangen zu regnen. Da ist nix mehr mit Kondor fliegen sehen.
Auf unserem Rückweg gabs dann noch ein Schneegestöber auf dem Pass. Auch da hatten wir Glück.
Am Vortag war es noch richtig schön. Alles in allem hatten wir keine besonderen Vorstellungen vom Colca-Tal und sin wieder mal positiv berrascht worden.
Lima bzw. Peru wird uns wohl auch deshalb in Erinnerung bleiben, weil wir die freundlichste und schnellste Einreise bis jetzt gehabt haben. Auch Lima hat uns sehr überrascht.
Abends sind wir durch den Kennedy Park mit hunderten Katzen geschlendert und haben dann nett gegessen. Die Stadtrundfahrt hat uns ein Lima gezeigt das sehr schöne grüne Ecken mit importierten sehr alten Olivenbäumen und viele historische Gebäude hat. Wie bei einer 10 Millionenstadt nicht anders zu erwarten gibt es auch einen chaotischen Verkehr und etwas abgerissene Viertel. Aber im grossen und ganzen hat uns Lima besser gefallen als Quito. Nachmittags sind wir mit einem sehr luxeriösen Bus nach Paracas gefahren. Vor der Küste Paracas liegen die Ballestas Inseln die auch als Klein-Galapagos bezeichnet werden.
Das trifft es wohl ganz gut. Die Inseln ( eher Felsbrocken) sind voller Vögel, Pinguine und Seelöwen. Wir haben noch nie sooo viele Vögel auf einem Haufen gesehen. Anschließend ging es nach Nazca wo wir ein paar der weltberühmten Linien anschauen konnten. Schade das man wirklich in die Luft muss um mehr zu sehen. Da wollte Fred nicht so recht ran.
Dafür war unser Hotel in Nasca mal richtig toll. Eine richtig alte Hazienda aus dem 16ten Jahrhundert zum Hotel umgebaut mit viel Atmosphäre und Alpaca im Garten.
In Nasca hatten wir dann erstmal ein bisschen Stress weil unser Fahrer nicht kam. Der sollte uns zum Bus nach Arequipa bringen. Was der Fahrer wusste – wir aber leider nicht- der Bus hatte Verspätung. Also wir haben den Bus noch erwischt und sind nur 10 Stunden bis 2:00 nachts nach Areqipa gefahren. Das Hotel war noch besser als das in Nazca. Wohnen wie im Museum.
Durch eine sehr unauffällige Eingangstüre kommt man in einen Gabäudekomplex mit Innehöfen, Balkone und Dachterrassen im Flair vergangener Zeiten.
Meterdicke Wände und Gewölbedecken und erstklassiges W-Lan ! Arrequipa lädt zum Bummeln ein und hat bestimmt auch eine Menge guter Museen zu bieten. Wir waren nur im Santa Catalina Kloster. Das hat uns allerdings gut gefallen. Hat ein bisschen was von der Alhambra und ist unterstützt worden von Katharina von Siena, Italien ?! Auch haben wir in Arrequipa sehr gut (Alpaca) gegessen. Wir sind der Empfehlung unserer Reiseführerin gefolgt und das war auch gut so .
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Nachdem wir unsere Seekrankheit überwunden und einen angenehmen Chill-out Tag in Quito verbracht hatten, startete unser nächstes Abenteuer morgens um 6:00 – Taxi zum Aeroporto.🚖
und dann – ab in den Dschungel – und nix mit : Ich bin ein Star – holt mich hier raus !. Kein Telefon, kein Internet – nur Natur. Nach einem 25 min.Hüpfer mit dem Flugzeug war’s schon deutlich wärmer und feuchter. 3 Stunden ecuadorianische Busfahrt später war die Straße zu Ende und es ging nach einem sehr willkommenen „Box-Lunch“ mit dem Boot weiter. Mit der 3 stündigen Flussfahrt waren wir schon mittendrin im Dschungel. Absolut eindrucksvoll und wieder mal völlig anders als alles bis dahin gesehene. Wir konnten die ersten Affen und Vögel beobachten und den Fahrtwind geniessen
. Es war wie gesagt absolut eindrucksvoll und die Fahrzeit verging wie im Flug. An der Jamu Lodge angekommen bezogen wir zuerst unsere Anakonda Suite. Dann ging es gleich weiter wieder in`s Boot zur Sunset Tour.🌅 Nach Sonnenuntergang gab es ein einfaches aber gutes 3-Gänge Menü. Es stellte sich hier dann heraus das wir das Moskitonetz nicht zum Spass dabei hatten. In der Vorbereitung schien es ja doch ein wenig übertrieben – hier allerdings hat es sich selbst gegen einen Skorpion bewährt ! 😱Gleich am ersten Morgen hing er direkt über Freddys Kopf- zum Glück ausserhalb des Netz.
Damit hatten wir mal wieder den Jackpot. Der Guide der den Skorpion aus unserem Zimmer mit einem Besenstiel entfernt hat, meinte das es nicht normal ist das die Skorpione so weit nach oben gehen – so viel Glück hat nicht jeder. 😕Abgesehen davon hatten wir 3 Tage volles Programm. Vom Early Morning BirdWatching über einen Besuch bei den einheimischen Siona incl. Shamane bis zum Nightwalk im Dschungel.
Alles in allem haben wir viel über den Regenwald gelernt und noch mehr gesehen. Wir hatten ja eigentlich gar kein Programm erwartet. Da wurden wir sehr überrascht von einer perfekten Organisation und einer sehr guten Crew. Ronald – unser Guide – hat alles gefunden was man so sehen kann – auch im Dunkeln. 🌌🐊🐬🐒
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Um 4 Uhr morgens gings mit Alejandro (der hatte uns schon abgeholt) zum Flughafen. Das Einchecken für die Inseln ist ähnlich wie für die USA. Mit anderen Worten – es hat ewig gedauert und Alejandro hat uns immer in die richtige Schlange gestellt – sonst hätte es wohl noch länger gedauert. In Baltra angekommen haben wir unsere erste Mitfahrerin Esther kennengelernt. Wir haben Pto.Ayora ein bisschen erkundet und zum Mittagessen auch die anderen getroffen. Eine wirklich nette Truppe. Alle waren nach unserem ersten Rundgang zum Darwin Center, zu den Schildkröten und den ersten Land& Seeiguanas gut drauf und wir haben uns alle auf schöne Tage auf der MS Encantada gefreut.
Nun – die erste Überfahrt war schlicht zum Kotzen. Über Nacht 12 Stunden mit heftigem Seegang hat dazu geführt, das selbst unser Guide meinte es wäre die schlimmste Nacht gewesen an die er sich erinnern könnte.
Am nächsten Tag waren alle froh den festen Boden von Genovesa unter den Füßen zu haben. Auf unserem Rundgang konnten wir dann ne Menge völlig unerschrockener Rotfußtölpel, Seelöwen, Iguanas und anderes sehen.
Auf den Inseln gehen die Menschen aus dem Weg – nicht die Tiere. Nachmittags konnten wir vom Strand aus mit Seelöwen , Pinguinen und einer Meeresschildkröte schnorcheln. Ein einmahliges Erlebnis. Leider stand abens wieder eine Überfahrt an – so ca. 6 std, – Richtung San Salvador/Sullivan Bay. Auch diese Überfahrt hatte es in sich. Wir beide habe in den ersten Tagen wohl eine 0-Diät gemacht. 😞⛵️😒 Dabei war das Essen wirklich gut. Schade auch. Ausser Andrea und Andreas ging es allen nicht sooo gut. Und das hat sich erst zum Schluss geändert. Der Kapitän hat deshalb einen kleinen Umweg gemacht – damit wir uns alle ein wenig erholen konnten. Insgesamt hat jede Insel eine andere Karakteristik und andere Tiere. Wir hatten Lava Felder, Mangrovenwälder, Mondlandschaften , Komische Felsen,
Weißen Strand oder schwarze Steine – und überall Tiere die den Menschen einfach ignorieren. Eine sehr spezielle Erfahrung und zu empfehlen.
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Uns hat es – trotz des mehrfachen unkontrolierten Lebensmittelausstoß – gut gefallen.
Angekommen in Quito konnten wir erstmal unsere warmen Jacken ausziehen -Am Gepäckband hatten wir dann den Eindruck als würden die Equadorianer alle mit kompletten Hausstand verreisen
. Unsere Rucksäcke waren winzig gegen die ganzen Schrankkoffer der Einheimischen. Unser Abholservice hat reibungslos funktioniert und ist mit uns erstmal in einen Supermarkt gefahren. Da konnten wir uns mit dem nötigsten eindecken da wir in Quito erstmal ein Appartment gebucht hatten (über Air B&B natürlich). Das war wieder mal richtig top.
Gleich beim reinkommen haben wir uns wohl gefühlt und Maria spricht sogar Deutsch. Wir waren ein bisschen überrascht dass Quito richtig bergig ist. Wir wussten das es 2800 m hoch ist.- Das ist nur der Durchschnitt ! Quito liegt zwischen 1500 m und 3700 m Höhe – und auch hier gibt es einen Hop-On bus. Das haben wir gleich am ersten Tag gemacht und es war wirklich gut. Obwohl nur in Spanisch und englisch – aber da war ja auch nichts anderes versprochen.
Wir haben einen guten Überblick bekommen und am El Panecillo einen wunderbaren Ausblick über die Stadt. Von unten haben wir uns die Altstadt – erste Weltkulturerbestätte – angeschaut und sind abends ins Ausgehviertel “ La Mariscal „zum Essen gegangen. Das größte „Abenteuer“ war wohl die Fahrt zum Mitad del Mundo mit dem Bus. Es fahren unzählige Busse ohne Fahrplan und für uns erkennbare Route durch die Stadt. Dank der wirklich hilfsbereiten Menschen haben wir nach rund einer Stunde und einem Fahrpreis von ca. 50 Cent/p.P. den Equator und das entsprechende Monument erreicht.
Ein wirklich lohnenswerter Ausflug, weil das Gelände drum herum schön gestaltet ist und man von dort aus auch einen großartigen Ausblick hat.
New York , New York 🎶🎶🎼 endlich ! Nach 26 langen Stunden von Johannesburg über Abu Dhabi sind wir in New York gelandet und haben uns todesmutig in die Bahn gestürzt, haben uns gleich ne Wochenkarte für die Metro gekauft und sind tatsächlich im Hotel angekommen.
Wie versprochen war die Aussicht sensationell. Der Shuttle-Service vom Hotel war auch prima. Damit hatte es sich auch. Wir haben das erste mal mit Ohrstöpseln geschlafen und das Frühstück war nur am ersten Tag gut. Vielleicht waren wir auch etwas verwöhnt von all den tollen B&B Unterkünften ! Alles in allem war New York im wesentlichen laut, hektisch, total verrückt und für Freddy einfach zu hoch (hat ja doch n bissle Höhenangst 😳.
Vor allem ist es seeehr teuer. Wer glaubt in Deutschland leben wir teuer der sollte mal nach New York fahren.💰💵🗽 Dagegen ist selbst Monaco n Schnäppchen. Na ja es gab auch schönes. Wir sind mit der Staten Island Ferry gefahren und auch das 9/11 Memorial hat uns gut gefallen. Durch einen Tipp sind wir da sogar kostenlos reingekommen. Natürlich mussten wir auch hier den Hop-On Bus fahren.
Das kann man sich aber auch sparen. Es ist sehr teuer – klar – es gibt eine sehr schlechte und sparsame Übersetzung und die Live Guides muss man verstehen können. Für Freddy eine echte Herrausforderung ! Was man allerdings immer verstehen konnte, war die sehr deutliche Aufforderung doch bitte einen großzügigen Tipp zu hinterlassen. Und das jedes mal wenn man aussteigt – natürlich. Da konnte nur die Fahrt mit der Hop-On Ferry punkten. Das Wetter war gut und der Guide war zur Abwechslung auch ganz gut zu verstehen.
Fazit: die mit Abstand teuerste und schlechteste Hop-On Tour. Sehr enttäuschend da es von New York bestimmt eine Menge zu erzählen gibt. Für uns die seit Monaten mit schmalem Budget unterwegs sind ist New York keinesfalls die erste Adresse. Wir waren jedenfalls nicht böse nach Quito weiter zu fliegen.
Weil das mit der Bahnfahrt nicht geklappt hat sind wir dann geflogen und haben noch flugs eine Unterkunft in der Nähe von Johannesburg über AirBnB gebucht.
Ein Appartment in Midrand mit WOW Effekt. In einem gesicherten Wohnpark wurden wir sehr herzlich von Zelda empfangen. Zelda & Gys haben uns dann auch gleich mit zum Abendessen genommen. Die Unterkunft war einfach top. Sehr geräumig mit Balkon und Küche und sehr vielen kleinen Aufmerksamkeiten so dass wir am nächsten Morgen kein Frühstück gebraucht haben. Nach kurzer Orientierung sind wir dann doch noch in die Diamantenmiene nach Cullinan gefahren.
Die einzige aktive Miene die Besucher erlaubt und die in der die Kronjuwelen der Britischen Queen in nur 9 m Tiefe gefunden wurden. In der Zwischenzeit ist das Loch über 700 m tief und es werden überwiegend Industriediamanten gefunden. Obwohl wir nicht so wirklich nach Johannesburg rein wollten haben wir uns am Ende doch getraut. Es fährt eine Schnellbahn – der Gautrain – von Midrand direkt in die Stadt und von dort aus der Hop-On,Hop-off Bus.
Gys ist uns bis zum Parkplatz des Gautrain voraus gefahren und wir sollten nur noch das Auto parken und in die Bahn steigen. Es hat ja nur 45 Minuten gedauert bis auf dem Riesen-Parkplatz einer wegfahren wollte – der hat dann auch nur noch 10 Minuten telefoniert – und wir haben dahinter gewartet.😤😁 Am Ende hat es sich wirklich gelohnt. Die Tour in Johanneburg mit SoWeTo war es wert. Johannesburg ist bestimmt keine schöne Stadt aber sehr interessant und viel besser als Ihr Ruf.
Auch in SoWeTo gab es einiges zu sehen und die Tour wurde nur für uns zwei gemacht – wie auch auf der restlichen Tour haben sich die Johannesburger sehr viel Mühe gegeben ihre Stadt zu representieren. Das war eine der besten Hop-On’s die wir bis jetzt gemacht haben. Bei Zelda hatten wir es so gut das wir uns nur schwer aufraffen konnten uns noch was anzugucken. Es lag ganz in der Nähe – Die Wiege der Menschheit. Dort hat man 2009 eine neue Spezies gefunden und das Museum war abwechslungsreich und interessant gemacht. Die kostenlose Führung kann man sich allerdings getrost sparen.