Für Peruanische Verhältnisse normal, ging um 6:00h der Wecker- ja- in Peru steht man früh (oder noch früher) auf. So sind wir dann mit kleinem Gepäck zu unserem Ausflug in den Colca Canyon aufgebrochen.
Natürlich mit Coca-Tee und Coca Tabletten aus der Apotheke gemäß den Empfehlungen der Reiseleitung. Es ging hoch – sehr hoch 🏔🙄 Über den höchsten Punkt unserer Reise über den Patapampa-Pass 4910 m nach Chivay (nur noch lächerliche ca.3200 m )
Die Fahrt über eine gigantische Hochebene bis zum Pass war schon beeindruckend.
Hier findet man frei lebende Vicunyas und auch vereinzelt Bauern die Lamas und Alpacas züchten. Für uns sieht das ganze sehr unwirtlich aus – aber die Tiere stehen drauf.
Einmal über den Pass gefahren ging es in das fruchtbare Colca Tal. Man kann sich gar nicht satt sehen. Das ist wirklich eine Reise wert. Leider kann man das großartige Panorama auf den Fotos nur erahnen. Das ganze am nächsten Tag auch noch mit rund einem Dutzend Kondoren ist dann ein richtiges Highlight. Die Kondore mit einer maximal Spannweite von 3,20 m wirken vor dem 1.800 m tiefen Canyon eher klein.
Wir hatten auch noch Glück dabei. Nachdem wir weg waren hat es angefangen zu regnen. Da ist nix mehr mit Kondor fliegen sehen.
Auf unserem Rückweg gabs dann noch ein Schneegestöber auf dem Pass. Auch da hatten wir Glück.
Am Vortag war es noch richtig schön. Alles in allem hatten wir keine besonderen Vorstellungen vom Colca-Tal und sin wieder mal positiv berrascht worden.