Hermanus, Oktober 2015

Wir hatten uns in Paarl überlegt, das es doch bestimmt interessant wäre mit der Bahn nach Johannesburg zu fahren.
imageDauert nur 1 1/2 Tage und ist wirklich günstig im 2er Schlafwagen Abteil. Da waren wir aber wohl viel zu spät dran. Also – mal wieder umplanen und mit dem Flieger nach Joburg. Wir hatten am Kap keine besonders gute Wettervorhersage weshalb wir uns entschlossen haben schon bald nach Johannesburg zu fliegen. Da sind wir nur ein kleines Stück die Küste entlang gefahren – nach Hermanus.

auf dem Weg nach Hermanus

auf dem Weg nach Hermanus

Der Weg dahin war schon ein echter Hingucker. Eine traumhafte Küstenstrasse die Route 44 😉 die afrikanische Antwort auf Route 66 ! In Hermanus angekommen sind wir erstmal in das gerade stattfindende ‚Whalefestival‘ gestolpert.

Hermanus

Hermanus

Zu dieser Zeit treffen sich die Wale vor der Küste von Hermanus um Ihrern Nachwuchs auf die Welt zu bringen und ‚reisefertig‘ zu machen. So ein Walbaby braucht ca. 600 liter Milch am Tag !!
Die sympatische kleine Küstenstadt hat uns beiden sehr gut gefallen. Man kann sein Frühstück mit Blick aufs Meer geniessen und es ist schon fast unmöglich KEINE Wale zu sehen.

Hermanus

Hermanus

Das Wetter war auch viel besser als vorhergesagt und so hatten wir zwei sehr schöne und erholsame Tage in Hermanus.

Paarl Oktober 2015

Von Paarl aus wollten wir die Weingegend erkunden und was sich sonst noch so ergibt. Erstmal haben wir eingescheckt bei einer weitern AirB&B Adresse in Paarl. Die AirB&B Seite ist im übrigen sehr zu empfehlen.

bei Erika in Paarl

bei Erika in Paarl

Es ist immer wieder sehr spannend wo man landet und hat sehr netten Kontakt zu wirklich netten Menschen. In Paarl haben wir eine Unterkunft in einem 200 Jahre alten Ried gedeckten Haus bei Erika  & Francois 1 Katze & 2 Hunden gefunden. Wir hatten eine sehr großzügigen Wohnbereich und ein extra Schlafzimmer mit grossen Bad direkt unterm RiedDach und eine Leihkatze. Die Katze – ein Abessiner – war ganz wild auf uns und wir haben es genossen, das sie immer zum schmusen kam.

Erika's Katze

Erika’s Katze

Eher zufällig sind wir über ein Automuseum in Franschoeck gestolpert das wir natürlich besuchen mussten. Auf einem sehr gepflegten Weingut stehen 4 große Hallen mit etlichen sehr seltenen Autos in hervorragendem Zustand. Alles in allem ein echter Geheimtipp und sehr sehenswert.

Motor Museum

Motor Museum

Franschoeck selber ist klein und überschaubar mit französichem Einschlag. Tags drauf haben wir morgens noch nicht so recht gewusst wohin. Wir haben uns für Kirstebosch entschieden – einer der Größten Botanischen Gärten Südafrikas – und ein Knaller. Das Wetter hat mitgemacht und wir haben den Tag sehr gnossen. Der Garten ist riesig und es gibt einiges zu sehen. Unter anderem den Weg durch die Baumkronen und lebensgroße Dinosaurier.

Kirstenbosch

Kirstenbosch

Auch diesmal waren wir bei den letzten die gegangen sind. Auch wenn es uns schwer gefallen ist sind wir am nächsten Tag nach Hermanus weiter gefahren ber nicht ohne uns das Taalmonument von Paarl vorher bei stralendem Wetter anzuschauen – naja – eigentlich sind wir nur da hoch gefahren weil unsere eigentlicht Frühstücksadresse geschlossen hatte und Erika uns empfohlen hat zum Frühstück da hoch zu fahren.

vom Paarl Monument

vom Paarl Monument

Ein gutes Frühstück mit tollem Ausblick gabs und die Geschichte des Afrikaans – der Amtssprache Südafrikas- noch dazu.

Kapstadt Oktober 2015

Nach einem kurzen Flug nach Kapstadt haben wir uns erstmal auf den Weg in unseren gebuchten „Airstream“ gemacht, Auf dem Dach des Grand Daddy Hotels hatten wir für eine Nacht eine Unterkunft im Airstream gebucht,image Wir waren beide mächtig neugierig darauf und haben es nicht bereut, Das Grand Daddy liegt mitten in der Stadt und die Airstreams sind toll, Jeder ist mit einem anderen Motto gestaltet und wir hatten passenderweise die Safari-Ausführung. Auf der Dachterrasse war dann auch noch eine Bar und ein Open Air Kino wo 1 x die Woche ein alter Film gezeigt wird. Echt cooool – Africaaan 🇿🇦

nach dem Essen

nach dem Essen

Auf der LongStreet ist rund um die Uhr was los. Man kann so ziemlich jede internationale Küche finden und auch Buschtrommelkurse für Anfänger machen. Wir haben uns für Ätiopisch entschieden. Das Essen war lecker – auch ohne Besteck – man ißt mit den Fingern – ganz einfach ein tolles Erlebnis. Sehr zu empfehlen ist die Hop-On Tour in Kapstadt die bisher die umfangreichste und die billigste war.

vom Tafelberg

vom Tafelberg

Wir konnten eine Hafenrundfahrt, eine Tour ins Weingebiet, eine Innenstadttour und die Tour zum Tafelberg machen.🔝  Nach der ersten Nacht in Kapstadt sind wir dann in das wesentlich güstigere Sweet Olive B&B umgezogen. Das lag in Sea Point immer noch recht zentral. Von dort aus konnten wir prima Hop-On und den Cheapmans Drive  das Kap der guten Hoffnung und die KapPinguine anschauen fahren. Das haben wir dann auch gemacht. Am Kap war es wie immer mächtig windig und die Brandung dem entsprechendimage. Trotz des trüben Wetters hatten wir einen schönen Tag am Kap. Unerwarteter Weise haben wir noch Zebras & 2 Straussenfamilien am Kap gesehen. Hat uns sehr überrascht. Man rechnet eigentlich nur mit Pavianen. Die Strasse zum Kap bietet einem auch herrliche Ausblicke die bei blauem Himmel sicher noch beeindruckender sind.image

Windhoeck Namibia September 2015

Unsere Campertour ging dem Ende zu – leider mussten wir unseren doch liebgewonnenen Mini-Homer abgeben. Wir hatten den Deckel zum Wassertank verloren – den Tankdeckel haben wir vorsichtshalber auch durch einen Afrikanischen Verschluss (5 Müllbeutel !) ersetzt die Dachklappe ist uns irgenwie abhanden gekommen – das haben wir eher zufällig gemerkt – und Fred hat eine Plombe verloren 😳 Sonst keine weiteren Verluste – keinen platten Reifen und auch die Windschutzscheibe war noch ganz. Dir Rückgabe war dann auch eher afrikanisch. Das der ganze Wagen draussen und drinnen komplett verstaubt war, ist wohl völlig normal.  wir haben uns noch gefragt warum ALLES in Plastiktüten verpackt war. Das allerdings stellt sich schon nach kurzer Zeit als durchaus sinnvoll heraus. Also die Übergabe war dann relativ schnell erledigt und der verlorene Tankdeckel kein großes Problem. Da waren wir sicher nicht die ersten. Fred’s verlorene Plombe schon eher. Uns blieb noch ein Tag in Windhoeck vor unserer Abreise nach Kapstadt. Also flugs die Nummer für den Zahnarzt aus dem Reiseführer angerufen und tatsächlich einen Termin bekommen. Windhoeck hat eine gute medizinische Versorgung und so sind wir dann bei einer netten Zahnärztin gelandet die wirklich gute Arbeit geleistet hat. Ein Problem weniger 👍🏻😊,

Buitpos/Harnas September 2015

Es war Zeit den Rückweg nach Namiba anzutreten. Wie so vieles hatten wir auch von Radarkontrollen in Botswana gelesen. Glauben kann man es erst wenn es passiert ist … und schon war’s passiert. Mit 74 km statt 60 km/h standen wir da mit unseren letzten Pula’s in der Tasche und sollten 380 P bezahlen. Leider hatten wir nur noch 140P – knapp 12 €. Nach ein bisschen hin und her haben wir unser Rest Pula Vemögen abgegeben und durften weiterfahren.image Die nächste Übernachtung haben wir dann kurz hinter der Namibianischen Grenze gemacht. Endlich wieder N$ ! Der letzte Stopp mit Camper war die Harnas Wildlife Foundation. Dort werden Tiere aufgepäppelt und wieder in die Freiheit entlassen wenn möglich. Viele der Tiere hatten wir ja schon gesehen – in Harnas kommt man allerdings an viele Tiere gaaanz nah ran.

Waterhog

Waterhog

Die Warzenschweine kommen zum schmusen und das Kudu hätte gerne was zu fressen. Die Tiere im „inneren“ Bereich sind meist handaufgezogen und an Menschen gewöhnt. Sie geben einem das Gefühl MIT den Tieren zu leben.

Gepard

Gepard

Die Bar wird von Pfauen, Enten, kleinen Ziegen, Löffelhunden , Warzenschweinen und, und, und  Menschen besucht. Zum Abendessen gibt’s noch Löwengebrüll , Froschkonzert und Eselbesuch.

Morokoro fahren im Delta,Sept.2015

Eines der Dinge die man im Delta gemacht haben sollte – gem. Reiseführer – ist mit dem Morokoro – ein ziemlich kippeliger Einbaum – durchs Okavango Delta zu fahren.

mit dem Morokoro im Okavango-delta

mit dem Morokoro im Okavango-delta

Von den 4 großen Flüssen in diesem Teil Afrikas landet der Okavango nicht im Meer. Er versickert im Delta und bietet vielen Tieren ideale Lebensbedingungen. Auch wenn es in der Trockenzeit weniger Wasser gibt. Es ist immer noch Wasser da. Wir haben also vom Audi-Camp aus einen Tagestrip mit Morokoro und Fussmarsch durch die Wildnis gebucht. Alleine die Fahrt dahin war schon ein Abenteuer.image Mit einem mind. 60 Jahre alten Landrover LKW sind wir über „Brücken“ und Strassen gefahren wo wir mit unserem 4×4 Camper an unsere Grenzen gestoßen wären. (Video >> bitte hier klicken )Tiefsand – überflutete Strassen und über Stock und Stein. imageIm Delta angekommen sind wir von  unserem „Poler“ Dolphin (ja-so hieß er wirklich) empfangen worden und los ging es. Eine wirklich tolle Erfahrung durch das hohe Schilf und an kleineren Inseln vorbei zu fahren. Jede Menge Vögel , Elefanten, Nilpferde, Zebras u.s.w. kann man sehen. imageUnser Lunch haben wir dann im Schatten in mitten von jeder Menge Elefantenköttel eingenommen. Auf dem Rückweg mit dem immer noch kippeligen Boot sind wir dann so nah an einer Gruppe Nilpferde vorbei gefahren – Dolphin meinte er müsste auch noch anhalten – das Heike vor lauter Schreck das fotografieren vergessen hat. Na- wir haben es überlebt und es hat sich wirklich gelohnt. Abens hatten wir im Camp noch eine Tanz&Trommel Combo zu Besuch. Eine herrliche Atmosphäre mit passender musikalischer Begleitung.