Die erste Station in Spanien : Zarautz

Den Platz kannten wir schon von 2015. Er liegt oben auf einem Plateau über Zarautz und dem Strand. Wunderschöne Aussicht – bei schönem Wetter. An den ersten 2 Tagen hatten wir leider spanischen Landregen – Ohne Unterbrechung 😖⛈☔️ Aber im Gegensatz zu unseren Nachbarn haben wir allerdings den puren Luxus. Steffen & Isa sind mit einem VW Crafter (kurze Version !) und Ihrem 15 Man. alten Sohn unterwegs. Das ist ne Herausforderung. Später kamen dann noch David & Miri mit Ihrer 17 Monate alten Tochter und einen grösseren Crafter-regelrechtes Luxusmobil – Und damit auch das gute Wetter. Wir haben es Freitags nach San Sebastián geschafft und hatten Glück – es hat kaum geregnet und machmal gab es sogar Sonne !😀🌞

Wir sind der Empfehlung des Tourist Büros gefolgt…. Günstig und gut …. mit dem Bus zu Standseilbahn auf den Monte Igueldo – dort ist ein Kinder Freizeitpark . Der ist zur Zeit zwar geschlossen aber der Ausblick ist super und mit dem Bus Nr. 16 kann man auf dem Weg zurück in die Stadt noch ne schöne Rundfahrt mit Aussicht machen.

San Sebastián ist wirklich schön und am Abend fand die „Beleuchtung“ statt. Es wird ein Spektakel veranstaltet zum erleuchten der Weihnachtsbeleuchtung in der Stadt inclusive Feuerwerk. Filme und Bilder habe ich in die Galerie geladen.

Am ersten Advent startete der Tag mit Sonnenschein 🌞 Unsere Nachbarn und wir haben es uns in der Sonne gemütlich gemacht – den beiden Kids, den Spatzen und den Katzen zugeguckt – und den 1sten Advent mit unserem kompletten Sektvorrat begossen. Es war sehr schöner Tag den wir dann – weil es doch kalt wurde – später im Homer beendet haben. Ganz schön gemütlich wars 😊

Montags Morgens waren dann alle weg – und wir sind meine „ex-Kollegen“ in Abadiano besuchen gefahren. Die konnten uns dann auch noch helfen ein Schild zu besorgen das man in Spanien für eine Hänger braucht. Schon ein sehr merkwürdiges Gefühl – nur als Besucher dort zu sein.🙄

Einmal quer durch Frankreich

Mit Hilfe von Jeannot & Martine haben wir eine Route abseits der Mautpflichtigen Straßen ausgemacht. Es gab auf dem Weg auch immer ein kostenfreies Plätzchen zum Übernachten. Wir sind viel über Land gefahren – dauert n bissle länger – hat uns aber gut gefallen.

Übernachtung in Dole

unsere 2te Übernachtung in Premilat/Montlucon

die 3te Übernachtung auf einem Weingut in der Nähe von Marmande / Bergerac und kleine Pause.

.Dannach wurde es etwas mühsam. nach gefühlten 200 Kreisverkehren und Stadtdurchfahrten hatten wir genug französisches Kleinstadflair….. Da würde uns allmählich klar warum das Navi über 5 Stunden für 300 Km errechnet hatte . Zum guten Schluss hatten wir noch einen Schwertransporter vor uns der NOCH langsamer war als wir. Der hat uns dann erst an der spanischen Grenze ‚verlassen‘. Wir sind dann nach über 6 Stunden- wie schon 2015 – in Zarautz auf dem Campingplatz angekommen. Eigentlich ein sehr schöner Platz mit grandiosem Ausblick ……. eigentlich. Unser Ausblick seit gestern :

aber so viel besser als zuhause : Da haben wir das gerade noch geschafft vor’m Schnee weg zu kommen.

Urlaub für immer – Es geht wieder los …..

Lange schon geplant und dann war der Zeitpunkt plötzlich da ….. Heike geht in Rente. Und wie es oft so ist- manchmal kommt es anders als geplant. Nachdem wir dann noch einigen Papierkram erledigt hatten, kam dann leider noch ein entzündeter Zahn bei Fred und eine dicke Erkältung von Heike dazu. Mit 4 Wochen Verspätung ging’s dann los….. in’s Elsass zu Martine & Jeannot , die uns sehr gastfreundlich empfangen haben und uns mal einen Elsässischen Weihnachtsmarkt gezeigt haben. Sehr schön und irgendwie anders als in Deutschland.

Wir haben viel gegessen uns getrunken und einige sehr gute Tipps für unsere Weiterreise bekommen. Als erfahrene Camper und Franzosen konnten Sie uns da sehr weiterhelfen. Unsere täglichen 300 km haben wir gemütlich auf Mautfreien Strassen gemacht und bei gutem Wetter sind das schöne Einblicke und Ausblicke auf das ländliche Frankreich.

Sehr Interessante Wolken – beim Friseur heißt das Wasserwelle

beinahe hätten wir noch einen Pannenschnaps gebraucht – bei alle dem Wind hier ist uns der rechte Aussenspiegel einfach abgeklappt. Man muss sich ja nur zu helfen wissen ….

Wir haben eine sehr passende Haltebucht gefunden und das Problem gleich behoben 😉

Das Leben hat nicht aufgehört …..

……. ist aber nur noch halb so abwechslungsreich wie auf unserer Tour.

Zurück im „normalen“ Leben zehren wir sehr von all den wundervollen Eindrücken unserer Reise und versuchen uns so oft wie möglich eine kleine Auszeit zu nehmen.

Wir haben Esther – kennengelernt auf Galapagos – mit Homer in der Schweiz besucht und hatten dort ein paar sehr schöne Tage. Haben einen „Karnevalszug “ auf dem Wasser gesehen , Muttertagskonzerte mit Klassik besucht und sind am Rheinfall gewesen. All das bei herrlichem Wetter und mit großartiger Schweitzer Gastfreundschaft.

Auch der Kontakt zu Hannes & Gaby ist nicht abgebrochen. Wir haben uns bei Ihnen getroffen und auf einem Campingplatz in Luxemburg.

Um ein gutes Open-Air Konzert zu besuchen muss man nicht nach Australien. Wunderschön sind die Konzerte auf der Loreley oder aber im Waldschwimmbad Köln wo uns Gregor Meyle sehr überrascht hat. Auch da waren wir natürlich mit unserem Homer unterwegs.

So ein fahrendes Zuhause ist auch bei diversen Feierlichkeiten eine durchaus praktische Angelegenheit. Wenn man – wie wir – Freunde und Bekannte nicht zwingend in der näheren Umgebung hat.

Ein sehr umfangreiches Projekt hat er nun mit dem Umbau des Bauernhofs seiner Eltern. Wir hatten so viel Spass mit dem Camper in Europa das Fred den Hof so umbaut das wir bald einen guten Stellplatz für 2-3 Camper bieten können. Es sieht fast so aus als könnte das noch in diesem Sommer klappen. Wir hätten sehr viel Spass daran abends mit gleichgesinnten ums Lagerfeuer zu sitzen und eine schöne Abende zu haben.

Also – an alle Camper – der Hunsrück ruft ……..

Nachdem Fred die letzten Wochen alles gegeben hat um den Hof in die Reihe zu schaffen hat er (und ich) sich einen Urlaub verdient. Und – wie es so geht: Unverhofft kommt oft.

Ein einsamer Seemann braucht unsere Hilfe. Ein Hausboot soll in die Uckemark überführt werden. Na da sind wir doch dabei. Nächste Woche geht’s los.  Davon werde ich jedenfalls berichten .

 

Bangkok Januar 2016 ! The End !

Unsere Reise geht zu Ende. Auch wenn man anfangs glaubt es ist ja sooo viel Zeit – auch die geht vorbei – und das schneller als man glaubt. Hier in Bangkok haben wir ein tolles Air BnB Appartment gefunden. imageVon hier aus kann man gut mit der Skytrain oder dem Wassertaxi für wenig Geld fahren. Der Verkehr hier ist wie erwartet chaotisch und die Fortbewegung auf der Straße eher mühsam, Um das Appartment kümmert sich Pimon der uns vom Flughafen abgeholt hat und uns am nächsten morgen auch gleich ein Thailändisches Frühstück (Eiernudeln mit Ente + Wonton Suppe !) gebracht hat. Wir haben erstmal einen Tag verbummelt und das hervorragende W-Lan genutzt um schon mal unsere Ankunft zuhause zu organisierenimage. Pimon hatte uns empfohlen doch auf den WeekendMarkt zu gehen. WOW das war mal ein Markt. Was man dort nicht kaufen kann das gibt es nicht. 2 Tage haben wir uns auf dem Markt rumgetrieben und sicher nur ein Drittel gesehenimage. Schön ist das man nicht an jedem Stand so bedrängt wird. Man kann alles in Ruhe angucken. Wir haben uns ein paar schöne Tage in Bangkok gemacht und uns schon mal seelisch und moralisch auf unsere Rückkehr vorbereitet. Auf der einen Seite ist es wirklich schade das die 10 Monate schon vorbei sind – auf der anderen Seite ist es schön wieder nach Hause zu kommen.  Keine Koffer mehr aus und einpacken zu müssen , deutsches Essen und natürlich Familie und Freunde wiederzusehen – da kann man sich auch drauf freuen.  Jetzt können wir sagen das es eine großartige Erfahrung war und es einem gezeigt hat das es uns sehr gut geht in Deutschland. Ausser der Internetabdeckung (die ist hier wirklich jämmerlich ) gibt es wenig was wirklich besser ist. Vielleicht hatten wir Glück – oder einfach nur gut geplant – es gab keine Katastrophen und es hat alles geklappt.  Und eigentlich ist es gar nicht so schwer so etwas zu machen. Wir haben überall auf der Welt nette Menschen kennengelernt und sehr viele wundervolle Dinge gesehen und erlebt. Ganz hervorragend war die Organisation des Südamerika-Teil’s durch Machu Piccu Reisen. Diesen Teil hätten wir sicher nicht so planen können. Viele haben gefragt was am schönsten war. Das ist unmöglich zu sagen. Gut – unser Favorit ist wohl Afrika – und mit dem Wohnmobil durch Europa. Südamerika ist ganz sicher eine Reise wert. Dort hat ein Highlight das andere gejagt. Aber auch Australien und Asien sind sehenswert und alles sehr unterschiedlich. Wir möchten unsere Seite fortführen – allerdings wird es nicht soooo viel zu berichten geben.

Zurück in der W-lan Wüste

Ja – es kommt noch ein Bericht aus Bangkok – wenn wir wieder Internet haben. Wir sind zurück in einem Land wo es 50 verschiedene Brotsorten gibt aber kein Internet. Darauf muß ich nur noch 2 Wochen warten ! Aber dann……

Siem Reap -Kambodscha Januar 2016

und da war da noch Ankgor Wat ….

Angkor Wat

Angkor Wat

Das ist ein Muss wenn man sooo nah dran ist. Wir hatten eigentlich erwartet das der Sprung im Standard von Vietnam nach Kambodscha ähnlich ist wie der von Peru nach Bolivien. War er auch – allerdings umgekehrt. Siem Reap (Ankgor) – ist für asiatische Verhältnisse sehr ordentlich. Das gilt wohl nur für Siem Reap wo die Touristen dafür sorgen das es der Stadt sehr gut geht. Wir haben uns dort wieder ein Air BNB gesucht und sind bei Sopheak, Richard & Mr. Dave gelandet.

Richard & Mr.Dave

Richard & Mr.Dave

Ein Volltreffer! Wir haben unweit der Altstadt in einer ruhigen Seitenstrasse gewohnt und hatten sehr nette Gastgeber. Mr.Chonn der Tuk-Tuk Fahrer unseres Vertrauens hat uns in den 3 Tagen chauffiert und das macht in Kambodscha viel Spass. Wir hätten stundenlang Tuk-Tuk fahren können !🇰🇭 Ankgor Wat ist wohl der berühmteste und größte Tempel dort. Wir haben allerdings gelernt das es in der Region über 300 ! imageTempelanlagen gibt die man sich alle ansehen kann. Wir haben es auf 5 geschafft und das reichte uns auch. Wir fanden den Tha Prom Tempel – der Tomb Raider Tempel – mit den von Bäumen überwucherten Mauern den schönsten. Insgesamt alles sehr beeindruckend. Allerdings haben uns die Inka Bauten noch mehr beeindruckt, Es hätte noch einiges zu sehen gegeben – wir haben uns auf ein bisschen Altstadt / Alter Markt beschränkt.

Old Market

Old Market

In Siem Reap ist man da mitten in der Tourimeile und hat kein Problem damit ein Restaurant oder Bar , eine Massage , einen Geldautomaten (der spuckt US$ aus !) oder ein Tuk-Tuk zu finden. Auch gibt es das ein oder andere Souvenir oder T-Shirt zu kaufen. Wir hatten jedenfalls eine schöne Zeit in Kambodscha.

Phu Quoc Island Vietnam Januar 2016

Gebucht hatten wir 5 Tage Auszeit auf Phu Quoc.

Unsere Schnellfähre nach Phu Quoc

Unsere Schnellfähre nach Phu Quoc

Die haben wir auch gebraucht. Vom Hafen sind wir mit einem Taxi in ein Neubaugebiet gefahren. Zunächst sah es nicht so aus als ob der Fahrer den Weg kennt …..  Doch hinter all den Rohbauten und Baugruben kam tatsächlich ein fertiges Hotel zum Vorschein. Tags vorher eröffnet waren wir die ersten wirklichen Gäste !! Um die 10 Angestellte wollten uns helfen und begrüßten uns enthusiastisch.

Oder so ...

Oder so …

Gut – das Hotel ist sicher nicht authentisch vietnamesisch – aber genau das was wir wollten. Reisen kann auch gnz schön anstrengend sein. Wir bekamen dann eine großzügige Villa am Strand/Pool mit eigenem kleinen Pool und hatten das doch eher seltene Vergnügen, das ALLES natürlich neu und unbenutzt war. Hat allerdings auch den Nachteil das noch nicht alles 100 % betriebsbereit ist – wie z.b. Das Spa. Dafür gab es eine Menge persöhnliche Betreuung und sehr nette

Villa mit eigenem Pool

Villa mit eigenem Pool

Unterhaltungen mit dem Französischen Küchenchef, dem „Facility Manager“ dem General Manager , ein kostenloses Abendessen mit dem Investor (deutschsprechend+deutsch liebend) und vielen mehr. Wir haben unsere Tage jedenfalls sehr (faul) genossen – mit Apperetiv im Pool zum Sonnenuntergang.

Traumhafter Sonnenuntergang

Traumhafter Sonnenuntergang

Unseren einzigen Ausflug nach Dong Douong hätten wir uns dann auch noch sparen können. Die ganze Stadt ist eine einzige Baustelle und nicht sonderllich attraktiv. Vielleicht wenn alle Baustellen beendet sind! Das Novotel können wir jedenfalls empfehlen – obwohl das fast überall auf der Welt stehen könnte.

 

Mekong-Delta Januar 2016

Wir sind dann morgens bei unserer Unterkunft abgeholt worden um ins Mekong-Delta zu fahren.

Im Mekongdelta

Im Mekongdelta

Wir waren die einzigen die die Tour gebucht hatten und damit sind wir sehr komfortable mit einem Pkw mit Fahrer und unserem Führer ins Delta gefahren. Es ist ein riesiges Gebiet durchzogen von Wasserstrassen. Die meiste Zeit bewegt man sich hier auf dem Wasser. Die Menschen leben auf und vom Wasser und die Gegend liefert fast alle Lebensmittel die in Vietnam und sonst auf der Welt gebraucht werden.

Hut ist Pflicht !

Hut ist Pflicht !

Verkauft wird das alles meist auf den schwimmenden Märkten im Delta. Wir haben

Unser Hotel in Cho Tao

Unser Hotel in Cho Tao

auf unserer Tour eine Töpferei, eine Karamellfabrik, Reisnudel -Reispapier Produktion, FischsoßeProduktion und natürlich die schwimmenden Märkte gesehen. Zum guten Schluss sind wir dann im West Hotel in CanTao der Hauptstadt des Deltas gelandet. Das Hotel war mal richtiger Luxus mit großem weichen Bett und einer tollen Dusche. Ausserdem lag es sehr zentral. Von dort war es leicht die Stadt zu erkunden – was wir dann auch gemacht haben. Am zweiten Tag ging es wieder aufs Boot und letztendlich zum Busbahnhof um den Bus nach Rach Gia zu nehmen. Von dort geht die Schnellfähre nach Phu Quoc – einer vietnamesischen Urlaubsinsel.