Von Paarl aus wollten wir die Weingegend erkunden und was sich sonst noch so ergibt. Erstmal haben wir eingescheckt bei einer weitern AirB&B Adresse in Paarl. Die AirB&B Seite ist im übrigen sehr zu empfehlen.
Es ist immer wieder sehr spannend wo man landet und hat sehr netten Kontakt zu wirklich netten Menschen. In Paarl haben wir eine Unterkunft in einem 200 Jahre alten Ried gedeckten Haus bei Erika & Francois 1 Katze & 2 Hunden gefunden. Wir hatten eine sehr großzügigen Wohnbereich und ein extra Schlafzimmer mit grossen Bad direkt unterm RiedDach und eine Leihkatze. Die Katze – ein Abessiner – war ganz wild auf uns und wir haben es genossen, das sie immer zum schmusen kam.
Eher zufällig sind wir über ein Automuseum in Franschoeck gestolpert das wir natürlich besuchen mussten. Auf einem sehr gepflegten Weingut stehen 4 große Hallen mit etlichen sehr seltenen Autos in hervorragendem Zustand. Alles in allem ein echter Geheimtipp und sehr sehenswert.
Franschoeck selber ist klein und überschaubar mit französichem Einschlag. Tags drauf haben wir morgens noch nicht so recht gewusst wohin. Wir haben uns für Kirstebosch entschieden – einer der Größten Botanischen Gärten Südafrikas – und ein Knaller. Das Wetter hat mitgemacht und wir haben den Tag sehr gnossen. Der Garten ist riesig und es gibt einiges zu sehen. Unter anderem den Weg durch die Baumkronen und lebensgroße Dinosaurier.
Auch diesmal waren wir bei den letzten die gegangen sind. Auch wenn es uns schwer gefallen ist sind wir am nächsten Tag nach Hermanus weiter gefahren ber nicht ohne uns das Taalmonument von Paarl vorher bei stralendem Wetter anzuschauen – naja – eigentlich sind wir nur da hoch gefahren weil unsere eigentlicht Frühstücksadresse geschlossen hatte und Erika uns empfohlen hat zum Frühstück da hoch zu fahren.
Ein gutes Frühstück mit tollem Ausblick gabs und die Geschichte des Afrikaans – der Amtssprache Südafrikas- noch dazu.