Eines der Dinge die man im Delta gemacht haben sollte – gem. Reiseführer – ist mit dem Morokoro – ein ziemlich kippeliger Einbaum – durchs Okavango Delta zu fahren.
Von den 4 großen Flüssen in diesem Teil Afrikas landet der Okavango nicht im Meer. Er versickert im Delta und bietet vielen Tieren ideale Lebensbedingungen. Auch wenn es in der Trockenzeit weniger Wasser gibt. Es ist immer noch Wasser da. Wir haben also vom Audi-Camp aus einen Tagestrip mit Morokoro und Fussmarsch durch die Wildnis gebucht. Alleine die Fahrt dahin war schon ein Abenteuer. Mit einem mind. 60 Jahre alten Landrover LKW sind wir über „Brücken“ und Strassen gefahren wo wir mit unserem 4×4 Camper an unsere Grenzen gestoßen wären. (Video >> bitte hier klicken )Tiefsand – überflutete Strassen und über Stock und Stein. Im Delta angekommen sind wir von unserem „Poler“ Dolphin (ja-so hieß er wirklich) empfangen worden und los ging es. Eine wirklich tolle Erfahrung durch das hohe Schilf und an kleineren Inseln vorbei zu fahren. Jede Menge Vögel , Elefanten, Nilpferde, Zebras u.s.w. kann man sehen. Unser Lunch haben wir dann im Schatten in mitten von jeder Menge Elefantenköttel eingenommen. Auf dem Rückweg mit dem immer noch kippeligen Boot sind wir dann so nah an einer Gruppe Nilpferde vorbei gefahren – Dolphin meinte er müsste auch noch anhalten – das Heike vor lauter Schreck das fotografieren vergessen hat. Na- wir haben es überlebt und es hat sich wirklich gelohnt. Abens hatten wir im Camp noch eine Tanz&Trommel Combo zu Besuch. Eine herrliche Atmosphäre mit passender musikalischer Begleitung.