Nach einem angenehmen Flug nach Windhoeck sind wir leider im dunkeln über das Rollfeld gelaufen. Als erstes mussten wir dann feststellen das wir namentlich nicht auf der Shuttelliste des Hotels standen. Das war dann kein größeres Problem. Wir wurden von Maike , der Managerin des Hotels, abgeholt und haben im Hotel erstmal ein frisch gezapftes und – typisch afrikanisch – Curry/Pommes gegessen 😉🍻.
Am nächsten Tag konnten wir dann unseren Bonsai-Homer abholen und nach Windhoeck einkaufen fahren. Das hat mal wieder länger gedauert ….. Nach unserer ersten Übungsnacht im Bonsai-Homer starteten wir über die unvergesslichen Namibianischen Strassen nach Sesriem (Sossusvlei) – 340 km in 6 Stunden. In Sesriem angekommen wird erstmal die Prioritätenliste abgearbeitet : Tanken, Campen, Essen …. und alles möglichst im hellen…… um ca. 18:00 macht hier einer das Licht aus. Es wird ratz-fatz dunkel und um 6:00 hell. Also war früh aufstehen angesagt. Wir sind um 4:00 aufgestanden damit wir um 5:30 gleich in den Park fahren konnten.
Da haben wir unsere ersten 4X4 Erfahrung gemacht und sind prompt stecken geblieben. Na – es braucht wohl noch etwas Übung. Glücklicherweise können die Einheimischen ja fahren …..
Geht – wenn man es richtig macht – auch in tiefen Sand. Wir haben ja auch nur eine Stunde und ZAR 400 gebraucht um unseren bis zur Achse im Sand steckenden Bonsai Homer wieder ans fahren zu bringen 👍🏽😏. Am Ende des Tages waren wir froh das wir die ersten Erfahrungen im tiefen Sand ausgerechnet im Sossusvlei machen konnten – hier ist die Hilfe nicht weit. Und für die grandiose Landschaft hat es sich allemal gelohnt. Auch das Campen ist eine tolle Erfahrung – so völlig anders als in Europa mit ner Menge Gegend und Tieren.
Der Weg nach Swakopmund führt jeden Touristen über Solitaire – 92 Einwohner, eine Tankstelle, Reifendienst, ein Camp mit Restaurant und einem deutsch angehauchtem Cafe- alles im Vintage Style.
Der ideale Zwischenstopp auf endlos scheinenden Sandstrassen.