26.5. -30.5.15 Isolabona/ Monaco

Von Grimaud aus wollten wir dann immer entlang der Cote Azur nach Monaco fahren. Wir haben runde 100 km in 4 Stunden geschafft und sind dann das letzte Stück doch noch Autobahn gefahren.
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JA – endlich in Italien angekommen.

Der Plan war die Übernachtung in Italien – ein bisschen in der Pampa – wie sich herausstellte. Dann mit Hans-Albert nach Monaco fahren. Eine sehr kluge Entscheidung. Monaco ist  für Homer & Hänger ohne Herzinfarkt nicht möglich. (und nicht erlaubt.) Selbst mit Hans-Albert eine wirkliche Herrausforderung. Es gibt viele Tunnel und noch F1 Abbauarbeiten das unser Navi & wir völlig überfordert waren 😨😰
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Nachdem wir das Parkhaus (auch für Busse! !) eher zufällig gefunden hatten war es dann noch ein wirklich schöner Tag im sehenswerten „Musee Oceanographique de Monaco“ und der Altstadt. Wir haben zu einem erstaunlich erschwinglichem Preis bei „Fredys“ gegessen und haben dann auch ohne Probleme wieder zu unserem Campingplatz zurückgefunden.Der hat sich als einer der besten – wenn nicht der Beste – herrausgestellt. Es sind zwar 12 km bis zur Küste aber die Leute sind super freundlich, wir haben einen schönen Platz und die Umgebung hat etwas ursprüngliches. Wir fühlen uns hier sehr wohl.
Wenn man mal wirklichen Luxus sehen will, muss man nach Monaco. Trotz allem Prunk werden auch Touristen wie wir normal behandelt, was Monaco doch sehr Sympatisch macht. Denn – sehenswert ist das allemal. Man versteht warum sich die schönen und Reichen und ganz schön Reichen hier treffen.

Auch weil es uns auf diesem Platz so gut gefallen hat haben wir nochmal verlängert. Wir sind dann Freitags in den Giardino Hanbury gefahren. Der liegt Richtung Monaco an der Küste und ist am Hang mit 100 m Höhenunterschied in Terrassen angelegt. imageimageimage

Die Aussicht von dort ist einfach ne Wucht. Wir haben dort einen sehr schönen Nachmittag verbracht.  Bei der Hinfahrt ist uns schon aufgefallen, das es Hans-Albert doch sehr warm geworden ist. Als wir von unserem Ausflug zurück kamen hat er gekocht. 😟

Das ließ vermuten das unser kleiner Zwischenfall in Bilbao doch nicht ohne Folgen geblieben war. Kleine Ursache – gerissener Keilriemen – große Wirkung.  Diagnose: Zylinderkopfdichtung kaputt ⚠️ 😳 Wir haben uns dann Samstag auf die Suche nach einer neuen Zylingerkopfdichtung gemacht. Und gefunden ! Es war ja glücklicherweise Samstag und ein gut sortierter Zubehörhandel in der Nähe. Ausserdem hat Hans-Albert hier sehr viele Kollegen und gehört zu den weit verbreiteten Modellen. Die Italiener wissen eben was gut ist. 👍🏽

Der Samstag war sowieso kein so überragendes Wetter – der richtige Tag um am Auto zu schrauben. Da hatte Fred endlich wieder einen Grund die Arbeitsklamotten auszupacken. Mit Hilfe gleich 2er freudlicher Camper die uns Schlauchschellen geben konnten ( es waren nur Einmalschellen verbaut) hat er Hans-Albert wieder ans laufen gebracht.
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