und schon wieder ist es uns schwer gefallen weiter zu fahren. Die Gegend und im besonderen der Campingplatz waren wirklich schön. Die Fahrt von der Vorderseite des Stiefels bis zum Absatz nach Puglia hat dann entschädigt. Unser nächstes Ziel war dann Alberobello – das hatten wir eher zufällig auf Bildern im Bordmagazin der Condor gesehen.
Der Campingplatz in der Nähe (Monopoli) hat zwar großes Potenzial – leider ist das wohl noch niemandem aufgefallen. Das erste Mal seit wir unterwegs sind haben wir für eine warme Dusche extra bezahlt und dann war die Hälfte der Zeit das Wasser noch kalt !
Naja – nach Alberobello sind es knapp 25 km und gestanden haben wir auch gut.
Diese 25 km sind zudem auch sehr schön – in die Berge vorbei an uralten Olivenbäumen und den ersten Trullis. Die speziellen Häuser wurden früher von Hirten so gebaut. Die Dächer bestehen aus losen übereinander gestapelten Steinen.
Wenn der Steuerprüfer im Anmarsch war, wurde kurzerhand das Dach abgedeckt. Für unfertige Häuser mussten keine Steuern bezahlt werden. Die waren vor 200 Jahren schon clever. Der Ort selber hat was von einem Freilichtmuseum. Uns jedenfalls hat es sehr gut gefallen.