Puno-Titikakasee-Uros-Taquile Nov.2015

Auf den Titikakasee waren wir sehr neugierig. Die schwimmenden Schilfinseln und der höchste schiffbare See der Welt. imageNach Puno ging es mit einem Bus der auf dem Weg 4 x gehalten hat und wir Gelegenheit hatten uns mehr oder minder interessantes anzuschauen. Das hat dann 10 Stunden gedauert. Kann man machen – muss man nicht. Der Guide hat doch ziemlich genervt. Dagegen war der Ausflug auf den See und die Taquile Insel wirklich super. Am Vorabend waren wir bei Regen angekommen. Morgens hatten wir wolkenlosen Himmel . 😎 Also erstmal zu den Uros auf den Schilfinseln. Es gibt nur noch 49 Schilfinseln mit insg. ca. 2000 Menschen. Die Inseln werden ausschließlich aus dem im See wachsenden Schilf gebaut und halten ca. 30 Jahre – bei guter Pflege ! Während der Kolonialzeit waren sie Steuerflüchtlinge – wär doch was für Hr.Hoenes 😏 . Auch wenn es sehr touristisch ist : es ist ein wundervolles Bild – die Bunten Kleider – Die Schilfboote – Der See und der strahlend blaue Himmel. imageWir konnten noch auf einem der Schilfboote zur nächsten Insel fahren und dann ging es weiter nach Taquile, die 3 größte Insel im Titikakasee. Auch die Bewohner haben den Vorteil von Touristen erkannt. Auf der Insel gibt es strickende Männer und Frauen die ganz spezielle Webarbeiten herstellen und – nicht zu vergessen – eine tolle Aussicht.

Taquile Insel Titikakasee

Taquile Insel Titikakasee

Wir haben beim – wirklich guten – Mittagessen noch eine Vorführung der Spezialitäten bekommen. Die Männer stricken mit Fahrradspeichen!!

einer der strickenden Männer von Taquile

einer der strickenden Männer von Taquile

Noch am selben Abend sind wir dann mit den Bus nach Bolivien gefahren. An der Grenze mussten alle erstmal raus aus dem Bus – Ausreise Peru – Einreise Bolivien und alle wieder rein in den Bus. Unser Guide hatte uns gesagt das wir nach einer Stunde in Bolivien eine Pause machen und 15 Minuten mit dem Boot fahren können – nicht müssen. Irrtum – alle Mann raus – Bus auf schwimmendes Plateau – Touris auf ein wenig vertrauenserweckenden Kahn im stockdunkeln übers Wasser.  Auf der anderen Seite alle Mann wieder in den hoffentlich richtigen Bus und weiter nach La Paz wo wir kurz vor Mitternacht endlich ankamen.